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Barcode-Generator

Erstellen Sie sofort hochwertige Barcodes für Produkte, Veranstaltungen und den privaten Gebrauch.

Universeller Barcode-Generator

Wird generiert…

Unser kostenloser Online-Barcode-Generator macht es einfach, professionelle, hochauflösende Barcodes für verschiedene Einsatzzwecke zu gestalten — ganz ohne Softwareinstallation. Ob Sie einen einzelnen Barcode für ein neues Produkt erstellen oder Tausende für ein Lagerbestand generieren: Der Vorgang ist schnell und unkompliziert. Wählen Sie aus weltweit anerkannten Standards wie EAN, UPC, Code 128, Code 39 oder Interleaved 2 of 5 und laden Sie die Datei in einem druck- oder einbettungsfähigen Format herunter. Das Tool läuft vollständig in Ihrem Browser, sodass Ihre Daten das Gerät nie verlassen.

Unterstützte Barcode-Typen

TypBeschreibungTypische Anwendungen
Code 128Hochdichter, kompakter Barcode, der den kompletten ASCII-Zeichensatz codiert.Lageretiketten, Versandpapiere, Asset-Tracking im Gesundheitswesen
EAN-13Internationaler 13-stelliger Code für Einzelhandelsprodukte.Supermarktartikel, Bücher, verpackte Lebensmittel
Code 39Alphanumerischer Barcode, der einfach zu drucken und zu scannen ist.Fertigungsteile, Mitarbeiterausweise, militärische Ausrüstung
UPC-A12-stelliger Code, der in Nordamerika weit verbreitet ist.Verpackungen im Einzelhandel, Lebensmittel, Unterhaltungselektronik
Interleaved 2 of 5Nur numerisches Format, optimiert für platzsparenden Druck.Kartonkennzeichnung, Palettenverfolgung, Kennzeichnung von Massensendungen

Was ist ein Barcode?

Ein Barcode ist ein maschinenlesbares Muster, das Daten speichert—typischerweise Zahlen, manchmal auch Buchstaben—durch Abfolgen dunkler und heller Elemente. Je nach Barcode-Typ können diese Elemente aus senkrechten Linien, Punkten oder geometrischen Formen bestehen. Wird der Barcode von einem Laser- oder kamerabasierten Lesegerät gescannt, wird das Muster innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde in die ursprünglichen Daten zurückübersetzt. Barcodes ermöglichen eine schnelle, konsistente und fehlerfreie Datenerfassung und sind damit das Rückgrat von Handel, Fertigung, Logistik und Gesundheitswesen.

Barcode-Kategorien

  • 1D (Linear) Barcodes: Traditionelle Barcodes, bestehend aus senkrechten Linien unterschiedlicher Breite, wie UPC, EAN, Code 128, Code 39 und ITF. Sie werden von links nach rechts gescannt und werden häufig für Produktkennzeichnung, Versand und Asset-Tracking verwendet.
  • 2D Barcodes: Komplexere Designs, die größere Datenmengen speichern, wie QR-Codes, Data Matrix und PDF417. Diese erfordern bildbasierte Scanner und werden oft für URLs, Ticketing und sichere Identifikation verwendet. Unser spezieller QR-Code-Generator kann diese Formate erstellen.

Wie der Barcode-Generator funktioniert

  • Kodierung: Der eingegebene Text oder die Zahlen werden in eine spezifische Barcode-Symbologie umgewandelt, die das Muster von Balken und Abständen festlegt.
  • Darstellung: Unser Generator erzeugt ein hochauflösendes PNG, das gedruckt oder in Dokumente und Websites eingebettet werden kann.
  • Scannen: Barcode-Lesegeräte erkennen die kontrastreichen Muster, wandeln sie in ein Digitalsignal um und interpretieren die ursprünglichen Daten.
  • Validierung: Viele Barcode-Formate enthalten eine Prüfziffer, um zu überprüfen, dass die Daten korrekt gescannt wurden.

Häufige Einsatzbereiche für Barcodes

  • Einzelhandel: UPC- und EAN-Codes beschleunigen den Bezahlvorgang und erfassen Verkaufsdaten.
  • Bestandsverwaltung: Code 128 und Code 39 helfen, genaue Bestandsdaten in Lagern, Büros und Bibliotheken zu pflegen.
  • Gesundheitswesen: Barcodes auf Patientenarmbändern, Medikamentenverpackungen und Laborproben verbessern Sicherheit und Rückverfolgbarkeit.
  • Logistik: ITF-Barcodes identifizieren Sendungen und vereinfachen die Frachtabwicklung.
  • Veranstaltungen: Ticketing-Systeme verwenden Barcodes zur sicheren und schnellen Einlassprüfung.

Barcode-Sicherheit und Datenschutz

  • Minimale Datenspeicherung: Die meisten Produkt-Barcodes enthalten nur eine Kennung, keine persönlichen Daten.
  • Maßnahmen gegen Fälschungen: Eindeutige Barcodes oder serialisierte Codes können bei der Verifikation der Produktauthentizität helfen.
  • Sichere Nutzungsrichtlinien: Codieren Sie nur genaue und autorisierte Daten für Ihre jeweilige Anwendung.

Wie Sie das richtige Barcode-Format auswählen

  • UPC-A / EAN-13: Für Verpackungen im Einzelhandel in den meisten Märkten weltweit erforderlich.
  • Code 128: Hoch flexibel; kann Buchstaben, Zahlen und Symbole codieren—ideal für Logistik und Asset-Tracking.
  • Code 39: Geeignet für einfache alphanumerische Codierung, wenn Platz kein kritischer Faktor ist.
  • ITF (Interleaved 2 of 5): Kompaktes, nur numerisches Format für Kartons und Massensendungen.
  • Tipp: Testen Sie vor dem Großformatdruck das gewählte Format mit Ihrem tatsächlichen Scanner oder POS-System.

Tipps zum Drucken scannbarer Barcodes

  • Sorgen Sie für hohen Kontrast: Schwarze Balken auf weißem Hintergrund funktionieren am besten.
  • Mindestgröße einhalten: Jedes Format hat empfohlene Abmessungen—verkleinern Sie nicht, es sei denn, Sie haben die Lesbarkeit getestet.
  • Druckqualität beachten: Laserdrucker oder hochauflösende Tintenstrahler liefern saubere, scharfe Linien.
  • Ruhezonen bewahren: Lassen Sie vor und nach dem Code genügend leeren Raum, damit Scanner Start- und Endpunkte erkennen können.

Fehlerbehebung bei Barcode-Erstellung und -Scanning

  • Schlechte Druckqualität: Niedrige Auflösung oder verschlissene Drucker können verschwommene oder unvollständige Balken erzeugen, wodurch das Scannen unzuverlässig wird. Verwenden Sie einen Drucker mit mindestens 300 DPI und halten Sie Toner oder Tinte frisch.
  • Falsche Formatwahl: Die Verwendung des falschen Barcode-Typs für Ihre Branche oder Ihren Scanner kann zu unlesbaren Codes führen. Beispielsweise verlangen POS-Systeme im Einzelhandel in der Regel UPC-A oder EAN-13.
  • Unzureichende Ruhezone: Jeder Barcode benötigt auf beiden Seiten einen klaren Rand—typischerweise 3–5 mm—damit Scanner die Grenzen erkennen können.
  • Oberflächen- und Platzierungsprobleme: Vermeiden Sie das Drucken auf gekrümmten oder strukturierten Oberflächen, die die Balken verzerren können. Flache, glatte Flächen liefern die besten Ergebnisse.
  • Ungültige oder nicht unterstützte Zeichen: Einige Formate haben strenge Regeln, welche Daten sie codieren können. Prüfen Sie Ihre Eingabe anhand der Formatanforderungen.
  • Geringer Kontrast: Blasse Balken auf farbigem oder gemustertem Hintergrund können zwar stylisch wirken, sind aber oft unlesbar. Verwenden Sie kontrastreiche Designs.
  • Barcode zu klein: Das Verkleinern von Codes unter die empfohlene Größe kann sie unlesbar machen. Testen Sie kleinere Codes immer vor dem Massendruck.
  • Beschädigung oder Verdeckung: Schmutz, Kratzer oder sogar eine transparente Klebebandüberlagerung können das Scannen stören.

Barcode-Generator – Häufig gestellte Fragen

Kann ich Barcodes für Einzelhandelsprodukte generieren?
Ja, aber für offizielle UPC-/EAN-Codes müssen Sie sich bei GS1 registrieren, um ein Unternehmenspräfix zu erhalten.
Funktionieren die Barcodes international?
Die meisten Formate, wie UPC und EAN, werden weltweit anerkannt, aber prüfen Sie dies immer mit Ihrem Händler oder Distributor.
Benötige ich spezielle Ausrüstung, um Barcodes zu scannen?
Nein—USB-Barcode-Scanner, POS-Systeme und viele Smartphone-Apps können unsere Barcodes lesen.
Ist dieses Tool völlig kostenlos?
Ja. Es ist kostenlos nutzbar und erfordert keine Kontoerstellung.

Praktische Tipps für Unternehmen, die Barcodes verwenden

  • Registrieren Sie sich bei GS1, um sicherzustellen, dass UPC-/EAN-Codes weltweit eindeutig und gültig sind.
  • Bei großem Bedarf verwenden Sie unseren Stapelgenerator, um Zeit zu sparen und Konsistenz zu wahren.
  • Testen Sie Ihre Codes auf mehreren Scannern und unter verschiedenen Lichtbedingungen, bevor Sie einen Druckauftrag starten.
  • Integrieren Sie Barcodes in alle relevanten Arbeitsabläufe—Produktetiketten, Lieferscheine und Versanddokumente.

Weiterführende Informationen und Quellen